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Erinnerung mit Bäumen



Erzählung

Während der Fahrt zu einer Tagung kommt eine Frau an dem Bauernhof vorbei, auf dem sie wenige Tage vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs Zuflucht gefunden und das Kriegsende erlebt hat. Rückblickend sieht sie dieses Gehöft als eine Art Insel, auf der eine kleine Gruppe von Menschen in relativer Sicherheit lebte, geborgen und ausgesetzt zugleich, während auf den Straßen und in den Wäldern Flüchtende, Gehetzte, Gefangene und Heimatlose unterwegs waren. Die Verfasserin registriert und versteht die Ereignisse, die wie eine Art Film an ihr vorüberziehen, aus der Distanz der mittlerweile vergangenen Jahrzehnte.

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