« zurück zur Übersicht  
 

Begegnung in einer
steirischen Jausenstation


Stimmen zum Buch:

Ilse Aichinger
» […] Alles geschieht in diesen Erzählungen in einem letzten Licht, das zugleich eindringlich und bereit ist, der Dunkelheit Platz zu machen. Die Figuren verschwinden und tauchen herauf, ihr Verschwinden und Auftauchen scheint fast identisch zu sein […] Untröstlich aber selbst ein Trost – mit der Zeile von Lörke ließe sich diese Sprache definieren. Und wenn Josef Conrad in einem ganz anderen Zusammenhang in einem seiner Romane die Bemerkung macht ›Zuschauen ganz ohne Laut‹, so wird darin die Art dieser Erzählungen vielleicht am deutlichsten […].«
(Auszug aus einem für den Österreichischen Rundfunk gesprochenen Text in ihrem Wohnhaus in Groß Gmain)

»Die Presse«, 1. Februar 1979:
»Ilse Tielsch-Felzmann steht mit ihrem neuen Prosaband in der besten Tradition der modernen österreichischen Literatur, der es, wie Canetti, Lebert oder Bernhard zeigen, um das Aufhellen von Düsterem geht, um den Bruch mit den österreichischen Unheilstraditionen […]«

Josef Mühlberger, 7. Februar 1974
»Eben wollte ich Ihnen schreiben, um zu sagen, welchen großen Eindruck Ihre Erzählungen im Band mit der Jausenstation wie auch Ihre Erzählung Dann wird es schön sein auf mich gemacht haben […]«
andere beachtenswerte Rezensionen: »podium« 1974 (Johannes Wolfgang Paul), u.a.